Freundschaftssprüche - Sprüche zur Freundschaft Ein Leben ohne Liebe ist einsam, ein Leben ohne Hoffnung ist grausam, ein Leben ohne Vertrauen ist leer. - Aber ein Leben ohne gute Freunde wäre kein Leben mehr !!
Freundschaften sind wie Porzellanschüsseln; - lässt du sie fallen, zerbrechen sie. Es wäre schön im Regen ein Tropfen oder am Strand ein Sandkorn zu sein. Aber am schönsten ist es unter Milliarden von Menschen deine Freundin zu sein...
Einige besitzen teure Autos, andere haben Immobilien, wieder andere haben Geld wie Sand am Meer und ich ??? Ich habe das Wertvollste was es gibt: dich zur Freundin. Fragt die Liebe die Freundschaft: "Warum gibt es dich, wenn es mich schon gibt?" Darauf antwortet die Freundschaft: "Um dort ein Lächeln zu zaubern, wo du eine Träne hinterlassen hast!"
Nur wahre Freunde sagen Dir, dass Dein Gesicht schmutzig ist. Freunde sind die Menschen, die deine Vergangenheit akzeptieren, dich in der Gegenwart mögen, und in der Zukunft zu dir stehn.
Ein wahrer Freund ist jemand, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorsingt, wenn du sie vergessen hast. Ein Freund ist einer, der kommt, wenn alle anderen gehen.
Freundschaft ist, wenn jemand zu dir sagt: Fühl dich wie zu Hause! - und es dir sofort gelingt. Gott kann nicht überall sein, deshalb erschuf er Engel ohne Flügel und nannte sie Freunde, so wie du einer bist!
Diese SMS ist ein Gutschein für eine Freundschaft. Einlösbar: ab sofort! Gültig: für immer! Ein wahrer Freund ist immer dann da, wenn ein falscher Freund nicht mehr da ist.
Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Freund daher ... Lebe nie ohne zu Lachen, denn es gibt Menschen die von deinem Lachen leben.
Man sagt, die größten Schätze sind vergraben, aber ich kann Dich doch nicht einfach so einbuddeln ... Ein Freund ist einer, der alles von dir weiß und dich trotzdem liebt.
Freunde sind wie Kontaktlinsen. - Wenn man sie verliert, findet man sie nur schwer wieder! Darum pflege Deine Freundschaften. Wahre Freunde kann man nicht kaufen, denn Sie kommen von selbst und sind unbezahlbar.
Es gibt zwei Arten von Freuden: die einen sind käuflich, die anderen unbezahlbar! Bei Dir hab ich zum ersten Mal gespürt, wie man sich fühlt, wenn man als Mensch akzeptiert wird. Danke!
Freundschaft ist nicht nur ein köstliches Geschenk, sondern auch eine dauerhafte Aufgabe! Sage einem Menschen so oft Du nur kannst, dass Du ihn lieb hast. Irgendwann kommt sicher der Tag an dem es zu spät ist.
Man vergisst schnell diejenigen mit denen man gelacht hat, aber sicher nicht diejenigen mit denen man geweint hat. Viele Menschen gehen im Leben ein und aus; aber nur ein Freund hinterläßt Fußabdrücke.
Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente in denen Du spürst: Du bist zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die Blume blüht nur kurze Zeit, unsere Freundschaft blüht für alle Ewigkeit!
Unsere Freundschaft soll nie schwanken, bis wir zusammen ins Altersheim wanken! Unsere Freundschaft die soll wurzeln, bis wir in die Grube purzeln!
Nimm dir Zeit für deine Freunde, denn sonst nimmt die Zeit dir deine Freunde. Ich wünsche dir so viel Glück, wie der Regen Tropfen hat; so viel Liebe wie die Sonne Strahlen hat, und so viele Freude, wie der Himmel Sterne hat!
Bevor du anfängst deine Feinde zu lieben solltest du deine Freunde besser behandeln. Ein Freund zeigt dir deine Fehler und hat dich trotzdem gern.
Das wertvollste Geschenk eines Freundes ist die Zeit, die er mit dir verbringt! Erst in der Einsamkeit wird uns bewusst, wie viel uns die Nähe eines Freundes bedeutet hat!
Lieber drei anständige Gegner, als einen falschen Freund. Menschen kommen, Menschen gehn. Doch würdest du verschwinden, ich würd die Welt nicht mehr verstehn!
Du bist meine echte Freundin, ich hab Dich lieb. Wie gut, dass es Dich gibt! Zwischen guter Freundschaft und schlechter Liebe liegt oft nur eine Nacht.
Wollte wissen, was Freundschaft bedeutet. Im Wörterbuch fand ich nur komplizierte Erklärungen. Doch in meinem Herzen fand ich Dich. Freunde sind Menschen die dich so nehmen wie du bist und nicht so, wie sie am wenigsten Schwierigkeiten mit dir haben!
Ein Winter ohne Schnee, ein Frühling ohne Klee, ein Sommer ohne Wespenstich - das wäre eine Freundschaft ohne dich!
@--)-)-- Diese Rose ist für dich, soll dir sagen ICH DENK AN DICH! Liebe Grüße zum Valentinstag! Der Valentinstag ist der beste Tag einem lieben Menschen zu sagen wie gern man ihn hat. Ich fang schon mal bei dir an!
In meinem kleinen Herzen bist du immer drin, drum denk ich an dich auch zu St. Valentin. Statt Rosen, Veilchen, Weihnachtsstern, schick ich dir nur "Ich hab dich gern"! Einen schönen Valentinstag!
Mein ganzes Herz das schenk ich dir, die Valentinsblumen sind auch von mir. Es ist ein lieber, kleiner Gruss, voller Liebe und nem dicken Kuss. HAPPY VALENTINE!!! Fühl dich ganz lieb umarmt. Bussi!
Hey Du! Willst Du mein Valentinsschatz sein? Du bist die Sonne, die mein Herz erwärmt an kalten Tagen. Du bist der Stern, der meine dunklen Nächte erhellt. Du bist die Liebe meines Lebens, Du mein Valentine!
Der Kopf ist leer, der Bauch ist voll. - Mann, find ich den Valentinstag toll. Valentin ist der schönste Tag, wenn man gerne Blumen mag. Doch weil ich keine Blumen für dich hab, sag ich dir nur, dass ich dich mag. Liebe Grüsse...
Dieser Valentinsstrauss hier, ist ein Liebeszeichen von mir. Ich hoffe, er hilft an mich zu denken und wird dir Freude, Glück und Liebe schenken. Hier sitzt jemand der an dich denket und der dir in diesem Moment einen Valentinsgruß auf dein Handy sendet. Deine heimliche Verehrerin!
Kleiner Fratz, sei für immer mein Schatz, ich schenke dir zum Valentinstag mein Herz und teile mit dir jede Freude und jeden Schmerz. Ganz ohne Kummer falle ich in einen Liebesschlummer. Ganz ohne Schmerz denke ich an dich, mein Valentinsherz. Viele Küsse, ich liebe Dich!
Grüss dich, mir ach so ferne Holde, du meines Traubenbaums liebste Dolde. Sende Dir meinen Herzensgruss zum Valentinstag, glaube es endlich, wie lieb ich dich hab! Liebe Grüße zum Valentinstag von jemand, der dich gerne hat!
St. Valentin, du weißt es schon, ist der Liebe Schutzpatron. Er ist es der über unsere Liebe wach, am hellen Tag und in der finsteren Nacht. Manchmal kann ich es kaum fassen, dass wir so gut zusammen passen, Du machst mich glücklich und froh. Dafür bedank ich mich mit diesem kleinen Gedicht - zum Valentinstag viel Freude und Licht.
Ich wünsche mir jeden Tag mit dir zu verbingen, um dich zu verwöhnen und dir zu zeigen wie gern ich dich hab. Alles Gute zum Valentinstag! Ich habe dich so lieb, dass ich dich einfach fragen muss: Willst du mein Valentinsschatz sein? Wenn ja: gib mir nen Kuss!
Valentin hin, Valentin her, ich hab dich lieb und an Valentin noch mehr! Zum Valentin ich immer Blumen bring. Doch leider fehlt mir diesmal die Knete, feiern wir trotzdem eine Fete?
BE MY VALENTINE?! Es gibt Mädchen die sind nicht artig dafür aber großartig! - Alles gute zum Valentinstag!
Im Osterhasenhaus gibt es einen großen Raum und in der Mitte des Raumes steht ein riesengroßer runder Tisch. Auf diesem Tisch steht eine riesengrosse Schüssel mit vielen gekochten Eiern. Um den Tisch herum sitzen jetzt viele Osterhasen, Osterhasenmuttis, Osterhasenvatis und Osterhasenkinder.
Alle haben eine große Schürze um und vor ihnen liegen viele Pinsel. Größere, kleinere, rote, grüne, blaue, lilane und gelbe Farben stehen daneben.
Vor jedem Hasen steht ein kleiner Ständer. Dort werden die Eier hineingelegt, damit sie dann bemalt werden. In der rechten Hand hat jeder Hase eine Farbpalette und in der linken Hand haben sie einen Pinsel. Den großen Pinsel nehmen sie, wenn sie das Ei ganz ausmalen wollen. Der kleine Pinsel wird dann genommen, wenn Punkte oder Striche auf das Ei gemalt werden sollen. Jeder Hase malt etwas anderes darauf. Manche malen Blumen, andere wiederum Osterhäschen.
Wusstet ihr eigentlich schon, dass nur die großen Osterhasen die Eier bemalen? Stellt Euch vor, die Osterhasenkinder würden sie auch bemalen! Da würden viele Eier zu Bruch gehen, denn sie albern gern herum, so wie das halt kleine Kinder auch gern machen. Sie können noch nicht so lange still sitzen. Das schaffen sie erst, wenn sie älter geworden sind.
Die kleinen jungen Häschen haben ganz andere Aufgaben. Sie müssen immer die Pinsel auswaschen, neues Wasser heranholen und auch manchmal den älteren Osterhasen den Schweiss von der Stirn wischen. Ihr glaubt es nicht, wie anstrengend es ist, den ganzen Tag Ostereier zu bemalen. Alle haben aber trotzdem viel Freude bei der Arbeit und manchmal singen sie auch dabei. Einmal war es besonders lustig, da haben alle mit dem Pinsel den Takt der Musik dazu geschwungen.
"Hallo", rief auf einmal der kleine Osterhase Hoppel. "Kann mir einmal jemand sagen wer die vielen bemalten Eier bekommt?"
"Das weiss doch jeder hier im Osterhasenhaus", antwortete das allerkleinste Osterhäschen mit Namen Schlafmütze. Wisst ihr, er heißt Schlafmütze, weil er am liebsten den lieben langen Tag schläft. "So, so", sagte Hoppel, "na sag schon wer bekommt sie denn?"
"Die Kinder bekommen sie, was denkst Du wie sie sich schon darauf freuen." Dann sagte er noch: "Besonders viele Eier brauchen wie für die Kinder im Kindergarten, denn dort sind sehr viele Kinder." "Ein Kindergarten", sagte Hoppel, "was ist denn das?"
"Ist das ein Garten wo die Kinder wachsen?" Da mußten alle kleinen und großen Osterhasen lachen.
Ach sagte da die Oserhasenmutti: "Hoppelchen, morgen zeige ich Dir einmal einen Kindergarten."
"Du musst mir versprechen, dass Du Dich von den Kindern noch nicht sehen lässt, denn wir Osterhasen sind nur Ostern unterwegs, um die Nester für die Kinder zu verstecken."
Am nächsten Morgen ist Hoppel schon ganz früh aufgestanden und hat sein Mutti geweckt. Er rief: "Mutti aufstehen, wir wollen doch in den Kindergarten gehen."
Ganz aufgeregt war er schon, wollte doch unbedingt wissen was ein Kindergarten ist. Bald machte er sich mit seiner Mutti auf den Weg zum Kindergarten. Vor dem Haus angekommen sagte seine Mutter:
"Hoppel wir gehen in den Garten, dort wo die Wippe steht und der Sandkasten ist." "Wippe was ist denn das", fragte der kleine Hase, "und Sandkasten davon habe ich auch noch nie etwas gehört."
Die Mutti erklärte ihm alles: "Auf der Wippe wippen die Kinder miteinander und im Sandkasten da bauen die Kinder oder sie backen Sandkuchen."
Plötzlich hörten sie am Fenster draußen etwas. Es wurde gesungen: "Osterhas, bringe mir was, lege die Eier ins grüne Gras, hier ein Ei, da ein Ei, eins und eins sind zwei."
"Das ist aber lustig Mutti", sagte der kleine Hoppel.
"Mutti lasse uns nach Hause gehen wir müssen noch Eier bemalen, hier sind viele Kinder die singen, spielen und fröhlich sind, da brauchen wir noch eine Menge Eier."
Als sie wieder im Osterhasenhaus angekommen sind, erzählte der kleine Hase was er alles gesehen hatte und das noch viele bunte Eier gebraucht werden. Die nächsten Tage waren alle Osterhasen im Osterhasenhaus ganz fleissig. Sie bemalten Eier oder stellten Schokoladenostereier her.
Einen Tag vor Ostern sagte der Chef der Osterhasen: "Hört einmal alle zu, morgen ist Ostern, da werden besonders die kleinen Osterhasenkinder gebraucht! Früh ganz zeitig nehmt ihr alle einen Korb auf den Rücken und huscht in den Kindergarten und versteckt die Ostereier." "Wenn die Kinder dann in den Kindergarten kommen, können sie die Osternester suchen. Versteckt sie aber gut, damit die Kinder sie nicht so schnell finden."
So geschah es auch, Ostern liefen die Kinder in den Garten, ihr wisst doch, dort wo der Sandkasten und die Wippe ist. Sie liefen hin und her und suchten. Da gab es ein rufen und lachen, "ich habe etwas gefunden", "ich auch, ich auch, ich auch ..."
Die kleinen Osterhäschen haben sich hinter einem Strauch versteckt und haben gesehen, welche Freude sie mit den bunten Eiern den Kindergartenkindern bereitet haben. Sie sahen sich an und flüsterten sich zu: "Wie schön, dass es Ostern gibt, da können wir den Kindern Freude bereiten."
Was war denn das? Eine Gruppe Kinder rief auf einmal: "Osterhase wir danken Dir." Sind das aber höfliche Kinder, dachten sie sich und hoppelten in ihr Osterhasenhaus zurück. Dort erzählten sie den anderen, welche Freude die Kinder beim Ostereiersuchen hatten. Eines aber haben sie sich ganz bestimmt vorgenommen, wenn wieder Ostern ist, dann werden wir für die Kinder wieder viele bunte Eier verstecken.
Es ist Nachmittag, ich sitze auf der Bank, vor mir ein Tisch. Auf dem Tisch liegen Schulbücher, ein grosser Zeichenblock und viele bunte Stifte. Ich zeichne unseren Bauernhof. Das Wohnhaus ist schon fertig. Jetzt muss ich noch den Stall, wo die Kühe sind, zeichnen. Auch die Hühner, die herumlaufen und gackern und die Tauben auf dem Dach, sowie unseren Hund Pascha muss ich noch auf das Papier malen. Richtige Lust habe ich nicht dazu, denn es ist warm draußen und ich bin ein bisschen müde. Deshalb lege ich beide Arme auf den Tisch und meinen Kopf darauf. Plötzlich hörte ich ein Rascheln. Träume ich, oder bewegt sich da etwas unter dem Reisighaufen neben mir? Ich lausche noch einmal, da fängt Pascha an zu bellen. Ich rufe: "Pst pst still"... Pascha spitzt die Ohren, kommt zu mir gelaufen und setzt sich hin. Beide horchen wir gespannt, was da so raschelt. Wir trauen unseren Augen nicht, was wir da zu sehen bekommen. Etwas Rundes, was wie ein Ball aussieht, kommt da herausgekrabbelt. Es hat ja Stacheln und sagt: "Nuf nuf nuf"... Pascha rührt sich nicht von Fleck und ich auch nicht. Plötzlich muss ich niessen, da ist der Igel schnell wieder verschwunden.
Am nächsten Tag ist wieder schönes Wetter und ich mache meine Schularbeiten draußen. Wie staune ich da, der Igel sitzt vor dem Reisighaufen und schaut mich lieb mit seinen kleinen Augen an. Ich sage zu ihm: "Hallo, ich bin der Frank. Wie heisst Du denn? ... Ach so, Du kannst ja nicht sprechen. Weisst Du was, ich nenne Dich Borstel. Lass uns Freunde sein" ...
Fast jeden Tag sehen wir uns, wenn ich am Nachmittag im Hof bin. Heute erzähle ich Borstel, das ich beim Lesen ein Lob bekommen habe, und dass ich morgen Nachmittag nicht zu ihm kommen kann. Mein Freund, hat mich nämlich zum Geburtstag eingeladen. Es kommt mir so vor, als wenn Borstel mich etwas traurig anschaut, oder irre ich mich da?
Heute ist Sonnabend und schulfrei, da gehe ich schon am Vormittag raus, um nach meinem Freund Borstel Ausschau zu halten. Ich bin traurig, weil er nicht zu sehen ist. Auch am Nachmittag nicht. Sonntag überlege ich mir etwas, als Borstel wieder nicht da ist. An der Stelle, wo er immer aus dem Reisighaufen herauskommt, lege ich einen Apfel hin. Wie freue ich mich, als der Apfel am nächsten Tag fort war. Nun weiss ich, Borstel ist nicht weggegangen, er muss hier noch irgendwo sein. Das wiederhole ich mit dem Futter hinlegen und immer wieder ist es geholt worden.
Wieder sitze ich draußen und denke darüber nach, warum wohl der Igel nicht mehr rauskommt. Darum rufe ich ganz traurig: "Borstel, Borstel wo bist Du? Warum kommst Du nicht heraus?". Ganz angespannt schaue ich und ... oh welche Freude, was sehe ich da? Igel Borstel kommt ... und eins, zwei, drei kleine niedliche Igelkinder kommen mit. Ich sagte: "Ich freue mich, daß Du wieder da bist und Deine Kinder mitgebracht hast." Da hörte ich: "Nuf, nuf, nuf". Ich denke, er will mir damit sagen: "Ich will doch meinen Kindern meinen Freund Frank vorstellen". Es ist sehr schön für mich, diese Tierfreundschaft zu haben.
Wie ist es bei Dir, hast auch Du ein Tier zum Freund?
Melinda saß an einem Nachmittag in ihrem Kinderzimmer am Fenster und schaute hinaus. Ein kräftiger Regenschauer ist eben vorübergegangen, nun fallen nur noch wenige Regentropfen vom Himmel. Eigentlich wollte Melinda sich jetzt an ihre Schularbeiten machen. Als sie sich vom Fenster abwendet, sieht sie, daß es noch regnet, aber trotzdem die Sonne zu ihr ins Zimmer hineinschaut. 'Das gibt es doch nicht' denkt sie 'Regen und Sonnenschein zur gleichen Zeit? Was ist denn das dort am Himmel?' Melinda kommt aus dem Staunen nicht heraus. Am Himmelszelt sieht sie viele bunte Farben. Jetzt erinnert sie sich, daß ihre Großmutter ihr einmal erzählt hat, daß es den Regenbogen gibt. Ob das wohl einer ist?
Die Schularbeiten sind vergessen, jetzt muß sie raus gehen und erforschen, was da am Himmel für schöne bunte Bogen sind. Sie fragt sich: 'Wo kommen sie her und wo ist das Ende des Regenbogens?' Schnell die Jacke und die Schuhe angezogen und schon ist sie draußen auf der großen Wiese und bestaunt den wunderschönen Regenbogen. Als sie ein Stückchen gegangen ist, sieht sie die Kühe auf der Weide und ruft ihnen zu: "Hallo ihr Kühe, schaut doch einmal zum Himmel, da ist ein Regenbogen." Sie weiß nicht, ob sie die Kühe verstehen, denn sie sind gerade beim Fressen. Ein bunter Schmetterling setzt sich bei Melinda auf die Hand, wie schön er aussieht. "Kleiner Schmetterling, schau einmal zum Himmel, da ist etwas, das habe ich noch nie gesehen." sagt Melinda ganz leise zu ihm. Ob er sie verstanden hat? Er fliegt immer höher und höher und ist bald nicht mehr zu sehen.
'Wo mag denn der Regenbogen zu Ende gehen?' denkt sie sich und läuft immer weiter und weiter und hofft, am Ende des Regenbogens anzukommen. Die Füße tun schon ein bisschen weh und Melinda setzt sich hin, um etwas auszruhen. Der Wind weht ganz leise und vom nahen Bach ist das Plätschern des Wassers zu hören. Darüber schläft Melinda ein. Sie träumt vom bunten Regenbogen. Auf den vielen farbigen Bögen sitzt eine Regenbogenkönigin, winkt ihr zu und sagt: "Ich grüße Dich kleine Melinda und freue mich, daß Du mich besuchen möchtest. Das geht aber leider nicht, denn ich wohne ganz hoch droben am Himmel. Ich kann nicht zu Dir herunter kommen und Du kannst mich auch nicht besuchen, aber wir beide können uns zuwinken." Tatsächlich, jetzt hob die Regenbogenkönigin ihre rechte Hand, winkte und winkte, bis sie nicht mehr zu sehen war. Darüber ist Melinda aufgewacht, reibt sich die Augen und staunt, daß sie mitten auf der Wiese liegt.
'Was war es denn gleich, was wollte ich suchen?' überlegt sie, gähnt dabei, steht auf und weiß jetzt, was sie suchen wollte, den Regenbogen. Sie schaut zum Himmel hinauf und sucht ihn, aber wie staunt sie, er ist doch nicht mehr zu sehen, wo ist er denn hingegangen? 'Habe ich denn das alles nur geträumt?' überlegt sie sich, während sie den Heimweg antritt. Auf einmal hört sie ein leises mäh, mäh, mäh, was immer lauter und ängstlicher wird. "Was rufst Du denn so laut?" fragt sie die kleine weiße Ziege. Dann siehst sie schon was, los ist. Das kleine Zieglein hat sich in der Leine verfitzt, an der es angebunden ist. Eine Pfote war ganz umwickelt. Melinda sah das und befreite das Tier, damit es wieder lustig herumspringen konnte.
Sie winkte ihm zu und ging weiter nach Hause. Von Weitem sah sie schon ihre Großmutter und rief: "Großmutter hallo, warte ich muß Dir etwas erzählen." Die Großmutter hörte ihr aufmerksam zu und sagte dann: "Melinda Du hast den Regenbogen gesehen, nun weißt du wie schön er aussieht." "Großmama" fragte Melinda dann "Warum ist der Regenbogen aber wieder so schnell verschwunden?" Dann erfuhr sie, daß er nur solange da ist, wie die Sonne noch scheint und Regentropfen vom Himmel fallen. Jetzt schaute Melinda ihre Omi ganz gespannt an und fragte: "Was meinst Du, ob es die Regenbogenkönigin gibt?" Die Großmutter lächelte, so wie halt nun einmal nur Großmütter lächeln können und antwortete darauf: "Melinda, in Deiner Traumwelt wird es immer Regenbogenköniginnen geben, sei froh, daß Du sie sehen kannst." Jetzt mußte sie ganz schnell ihre Großmutter drücken und dabei sagte sie: "Du bist die beste Oma von der ganzen Welt".
Es war genau einen Tag vor dem ersten Adventssonntag, da holte Oliver seine Filzstifte und den großen Zeichenblock aus dem Schrank in seinem Kinderzimmer. Mutti schaute gerade zur Tür herein und fragte: "Oliver, Du möchtest wohl für Oma zum Geburtstag ein Bild malen?". Er antwortete: "Nein Mutti, das hat noch Zeit, unsere Omi hat doch erst in einem Monat Geburtstag." "Willst es mir wohl nicht verraten, was Du malen möchtest?" "Doch, doch Mutti, ich werde jetzt meinen Wunschzettel für den Weihnachtmann malen." Mutti lächelte, so wie halt nur Muttis lächeln können und strich dabei ganz leicht mit ihrer Hand über Olivers Kopf, der schon gebeugt über dem Zeichenblatt war. Dann ging sie leise aus dem Zimmer, denn sie wollte doch ihren Jungen nicht stören. Auf dem Zeichenblatt war schon so einiges zu sehen. Ein Schlitten, ein Fußball und eine neue Lokomotive für sein Eisenbahnspiel auch. Als nun alle Wünsche aufs Papier gebracht waren, dachte sich Oliver, jetzt muß der Wunschzettel so schnell wie möglich zum Weihnachtsmann. Vergangenes Jahr hatte er ihn mit der Post zum Weihnachtsmann geschickt. Dieses Jahr mache ich das anders, ging es ihm durch den Kopf. Er rief: "Mutti, ich gehe noch einmal hinaus" und während er das sagte, zog er sich schon Schuhe und Jacke an. Den Wunschzettel hatte er in die Jackentasche gesteckt. Habe ich denn überhaupt meinen Namen draufgeschrieben, überlegte er? Als er sah, daß der Name auf dem Zettel war, ging er weiter. Während dem Gehen kam ihm der Gedanke, jetzt bringe ich meinen Wunschzettel zum Weihnachtsmann.
Inzwischen war er auf dem Weihnachtsmarkt angekommen. Er konnte sich daran erinnern, daß er vergangenes Jahr hier den Weihnachtsmann zwischen den vielen Menschen und Pfefferkuchenhäuschen gesehen hatte. Soviel Mühe er sich auch gab, der Weihnachtsmann war nicht zu sehen. Jetzt kam ihm Opa Schulze aus dem Nachbarhaus entgegen, er grüßte ihn freundlich und fragte dann gleich: "Haben Sie den Weihnachtsmann hier gesehen?" Opa Schulze schüttelte den Kopf und sagte: "Der hat jetzt keine Zeit herumzulaufen, denn die Wünsche der Kinder beschäftigen ihn jetzt in seinem Haus." "In seinem Haus", wiederholte Oliver. Und fragte dann weiter: "Wissen Sie denn, wo das Haus vom Weihnachtmann ist?" Der Nachbar zeigte mit der Hand in die Ferne und erklärte dazu: "Dort steht sein Haus, siehst Du den Wald?" Oliver nickte mit dem Kopf bedankte sich für die Auskunft und ging weiter, immer weiter, bis er zu dem Wald kam. Dort rief er laut: "Hallo Weihnachtsmann, wo bist Du eigentlich?" Es kam keine Antwort und da ging er immer weiter in den Wald hinein und rief dabei immer lauter nach dem Weihnachtsmann. Plötzlich hörte er ein Rascheln und ein Häschen kam ihm entgegen und sagte: "Was schreist Du denn so laut im Walde herum?" Oliver antwortete: "Ich suche das Haus vom Weihnachtsmann.". "Vom Weihnachtsmann", wiederholte das Häschen mit dem Namen Hoppel. "Ja, ja vom Weihnachtsmann", sagte Oliver. Dann erfuhr Hoppel warum er das Haus sucht, denn es geht darum, dem Weihnachtsmann persönlich den Wunschzettel abzugeben.
"Hm, hm" sagte Hoppel, "komm mit, ich zeige ^Dir wo das Haus von ihm steht." Als sie beim Haus ankamen, hörten sie es schon von weitem Hämmern, Klopfen und Sägen. Die Gardine bei einem Fenster war ein bisschen offen und da schaute Oliver hinein und sah viele kleine Zwerge, die arbeiteten fleißig mit dem Weihnachtsmann. Sie waren dabei die Weihnachtswünsche der Kinder, die schon ihren Wunschzettel hergeschickt hatten, anzufertigen. Nur gut, daß ich jetzt hier bin, da kann ich gleich meinen Zettel dem Weihnachtsmann abgeben. Jetzt entdeckte er an der Haustür die große Klingel an einem langen Seil. Klingel, Klingel schallte es durch das Haus. Nach einer Weile waren Schritte zu hören und die Tür wurde geöffnet. Wer kam denn da heraus? Es war der Zwerg Purtzel, welcher sagte: "Guten Tag, wer bist Du denn und was führt Dich zum Haus vom Weihnachtsmann?" Da erzählte Oliver, warum er hergekommen ist. Zwerg Purtzel meinte: "Ich werde Deinen Wunschzettel dem Weihnachtsmann abgeben." Dann verabschiedete er sich von Oliver und sagte: "Ich muß mich jetzt mit den anderen Zwergen und dem Weihnachtsmann beeilen, denn wir haben noch viele Weihnachtswünsche bis zum Fest zu erfüllen." Oliver bedankte sich beim Häschen Hoppel und dem Zwerg Purtzel für ihre Hilfe und ging jetzt glücklich nach Hause, denn es ist inzwischen dunkel geworden und seine Mutti wird schon mit dem Abendessen auf ihn warten.
Es war einmal ein kleines Mädchen mit dem Namen Lea. Das ging jeden Morgen in den Kindergarten. Eines Tages kam die Kindergärtnerin mit einem kleinen Mädchen an der Hand in das Zimmer, wo Lea und auch andere Kinder gemeinsam spielten.
Neugierig schauten alle Kinder, denn das kleine Mädchen, was da mit der Kindergärtnerin kam, hatten sie noch nie gesehen. Wer mag das denn wohl sein, dachten sich die Kinder ....
Es dauerte nicht lange und da hörten sie schon, wie ihre Kindergärtnerin sagte: "Heute kommt die Luna das erste Mal zu uns, sie hatte gestern Geburtstag und hat sich an ihrem 3. Geburtstag gewünscht, daß sie in den Kindergarten gehen darf."
Alle Kinder schauten zur Luna hin, die kleine Lea sagte: "Wir haben doch am Montag ein neues Geburtstagslied gelernt, wollen wir die kleine Luna nicht mit dem schönen Geburtstagslied begrüßen?"
Die Kindergärtnerin meinte: "Was für eine gute Idee, ich hole gleich meine Gitarre und dann können wir gemeinsam singen."
Schon erklang Gitarrenmusik und das Geburtstagslied wurde für Luna gesungen. Dir kleine Luna freute sich darüber und dachte sich: ´Hier ist es schön, da bleibe ich.´
Bald wußte Luna, wo sie ihre Jacke hinhängen sollte und wohin die Schuhe gestellt wurden.
Es dauerte nicht lange und schon war sie dabei, mit den Kindern in der Puppenecke zu spielen.
Inzwischen wurde es Mittagszeit. Da wurde zuerst das Spielzeug aufgeräumt und dann hieß es, wir gehen alle in den Waschraum. Im Waschraum waren viele kleine Waschbecken und lange Regale an der Wand, an denen kleine Handtücher hingen.
Schon kam die Kindergartentante und sagte zur Luna: "Schau einmal Luna, hier hängt ein Handtuch für Dich, an dem Du Dich abtrocknen kannst. Damit Du morgen das Handtuch wiederfindest, ist hier ein Bildchen zu sehen, wo ein kleiner Teddybär drauf ist."
Wie staunte Luna da - ein Teddybär - und freute sich sehr darüber.
Nach dem Mittagessen wurde Luna von ihrer Mama aus dem Kindergarten abgeholt, sie hatte auf dem Nachhauseweg viel zu erzählen.
Nun war Luna schon einige Wochen im Kindergarten. Während dieser Zeit hatte sie sich besonders mit der kleinen Lea angefreundet. Sie sind Freundinnen geworden.
"Kinder hört alle einmal zu" sagte die Kindergärtnerin "morgen ist Lieblingsspielzeugtag in unserem Kindergarten, da könntet Ihr eigentlich alle Euer liebstes Spielzeug von zu Hause mitbringen."
Die Kinder riefen alle durcheinander " ... ich bringe die Puppe mit .... ich bringe mein Bilderbuch mit ... ich bringe das Auto mit ..."
Lea fragte: "Luna und was bringst Du mit?" "Mein Lieblingsspielzeug ist der kleine Teddy" sagte sie "der kommt morgen in den Kindergarten mit."
Am nächsten Morgen hatte Luna ihren kleinen Teddybär im Arm, als sie mit ihrem Papa in den Kindergarten ging. In der Kindergarderobe zeigte sie dem kleinen Teddy, wo sie ihre Jacke und Schuhe aufräumte und im Waschraum sagte sie: "Schau einmal kleiner Teddy, hier bei dem kleinen Teddybild, da hängt mein Handtuch, an dem ich mich immer abtrockne, wenn ich mich gewaschen habe."
Nun ging sie mit ihrem Teddybärchen in das Spielzimmer und drückte ihn dabei fest an sich und flüsterte ihm ins Ohr: "Du brauchst keine Angst zu haben, hier ist es sehr schön." und zeigte dann allen Kindern ganz stolz ihr Teddybärchen.
Ein Kind rief: "Wie heißt denn dein Teddybär?" Luna antwortete: "Ich sage zu ihm kleiner Teddybär."
Da sagte Tom : "Ich habe auf meinem Bettchen zu Hause einen Teddybär sitzen, der wartet immer auf mich und freut sich, wenn ich wieder aus dem Kindergarten nach Hause komme und darum heißt er Schlafbär."
"Ein schöner Name der gefällt mir." antwortete Luna darauf.
Der Lieblingsspielzeugtag ging zu Ende, Luna und die anderen Kinder gingen nach Hause.
Am Abend nahm Luna ihren kleinen Teddybär mit in ihr Bettchen und kuschelte mit ihm. Bevor sie eingeschlafen ist, sagte sie noch zu ihm: "Ich habe dich lieb ... sage einmal, möchtest Du einen Namen von mir haben?"
"Mal sehen, vielleicht sage ich zu Dir Kuschelteddy" und schon ist sie darüber eingeschlafen.